Zeche Zollverein

Essen´s   "Weltkulturerbe"

 

Sie war einst Europas größte und modernste und auch schönste Zechenanlage, die Zeche Zollverein, Essen´s Weltkulturerbe.

Diese Anlage, die 1986 stillgelegt worden ist, beherbergt heute als Kultur und Kreativzentrum, ein Designzentrum, das Ruhrlandmuseum (was 2009 endgültig seinen Platz dort erhalten wird) und viele weitere kulturelle Ausstellungen.

Über eine 50m lange Rolltreppe gelangt man ins Besucherzentrum. Von hier aus finden täglich interessante Führungen statt. Die ehemalige Kohlenwäscherei ist im Original so erhalten und beherbergt unter anderen auch ein kleines Restaurant und Shops.

 

 

Welche Ausmasse dieses Zechengelände hat kann man sehr schön von einer Aussichtsplattform sehen. Bei gutem Wetter, hat man weite Einblicke in die benachbarten Städte, wie Oberhausen, Gelsenkirchen oder Bochum und sogar Dortmund. Die Führung dauert gut 2 Stunden.

 

Unter sachkundiger Leitung betreten wir die Kohlenförderungsanlage. Zu wirtschaftlichen Spitzenzeiten wurden hier bis zu  13 000 Tonnen täglich gefördert. Alles hat gewaltige Ausmaße. Akustisch wird der Lärm  der Loren eingespielt, sodass man ein Gefühl bekommt alles wäre noch real. Zu Spitzenzeiten haben auf Zollverein bis zu 5000 Kumpels gearbeitet.

 

 

Nach der Stilllegung 1986 wurde ein großer Teil der Anlage umgearbeitet und als Ausstellungsräume genutzt. So wird das Ruhrlandmuseum einen festen Standort dort erhalten. Zu Zeit wird dort unter dem Titel „Gold vor Schwarz“ Essens Domschatz auf Zollverein gezeigt. Bis zum 11.Januar 2009 hat man Gelegenheit, die bis zu 1200 Jahre alten einmaligen Kunstwerke des Essener Domschatzes zu bewundern.

Unter dem Links.

http://www.goldvorschwarz.de

gibt es reichlich vorab Informationen.

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