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Von 1891 bis zu seinem Tod im Jahre 1912 hat Karl Junker das Haus bewohnt und beständig an seiner Ausstattung gearbeitet. Sein gesamtes Werk zeigt bei aller Individualität den Einfluss von Ideen und Stilrichtungen der Kunst des späten 19. Jahrhunderts. |
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Das Junkerhaus
ist zugleich Wohnhaus, Künstlerhaus und Gesamtkunstwerk. Alle Wände
und Decken, mit Ausnahme der bemalten Herd und Ofenrückwände sind
mit Holz verkleidet. Aufgenagelte Leisten, geschnitzt und farbig
gefasst, untergliedern die Wände und Decken, begleitet von streng
symmetrisch angeordneten Dekorationselementen. Eine eigene
kunsthandwerkliche Qualität besitzen die Möbel des Junkerhauses.
Beim Mobiliar im Salon und im Wohnzimmer finden sich aufwendige
Schnitzereien mit Darstellungen aus christlichen Ikonographie, wie
eine Marienkrönung auf einem Schreibtisch. |
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Schliesslich noch ein paar
Schnappschüsse aus dem historischen Stadtkern von Lemgo |
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